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ENDERS: "WEITERFÜHRUNG DER EINRICHTUNGSBEZOGENEN IMPFPFLICHT SORGT FÜR ABKEHR VON PFLEGEBERUFEN!"

Die FREIEN WÄHLER Bayern kämpfen weiter für eine deutliche Verbesserung im Pflegebereich. In Krankenhäusern und Einrichtungen ist die Lage dramatisch - aber nicht wegen Corona. Susann Enders, Generalsekretärin FREIE WÄHLER Bayern, betont immer wieder, dass Worte alleine nicht reichen. Dass die einrichtungsbezogene Impfpflicht weitergeführt wird, ist der völlig falsche Weg und führt zu einer weiteren Verschärfung des Pflegenotstands.

"Die Weiterführung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht ist pure Schikane und sorgt für eine Abkehr von Pflegeberufen! Lauterbach treibt den Pflegenotstand weiter voran statt zu helfen. Der Bundesgesundheitsminister schadet dem Land und muss endlich so schlau sein, seinen Fehler zu korrigieren",

so Enders. Enders betont, dass das Gesetz, welches den Pflegenotstand verschärft, absolut nicht tragbar ist.

"Die Situation in den Krankenhäusern ist - was Corona angeht - vollkommen kontrollierbar, zumal die Impfquote beim Personal sehr hoch ist."

Enders, auch gesundheitspolitische Sprecherin der Landtagsfraktion in Bayern, erklärt:

„Nachdem die allgemeine Impfpflicht aktuell medizinisch weder notwendig noch verhältnismäßig ist, muss der Bund auch die Verpflichtung zur einrichtungsbezogenen Impfpflicht sofort aufheben.“

Eine Expertenanhörung im April im Deutschen Bundestag hat ergeben, dass es Mängel bei der einrichtungsbezogenen Impfpflicht in der praxistauglichen Ausgestaltung gebe. Die Lage in den Krankenhäusern ist aufgrund massiver Fehlplanungen der letzten Jahrzehnte angespannt.

"Wir verlieren Pflegekräfte und junge Menschen gehen erst gar nicht in den Pflegeberuf. Das muss sich jetzt ändern!"

veröffentlicht am 05.08.2022 auf fw-bayern.de

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